:: Ezgi Turmus (Türkei) ::

Ezgi Turmus begann 2004 im Tanzclub der Universität Istanbul mit ihrem Tangostudium. Sie arbeitete mit vielen verschiedenen Tangolehrern zusammen. Sie interessierte sich für beide Rollen des Tangos und trat in vielen Tangoschulen und Festivals auf. Nach ihrem Abschluss kehrte sie nach Samsun zurück und gründete ihre eigene Tangoschule namens TangoSam und begann dort regelmässig zu unterrichten. Mittlerweile ist sie eine international gefeierte Gastlehrerin und tourt regelmässig durch Europa.

:: Kathrine Gorsuch (Berlin) ::

Kat (Katherine) ist ausgebildete Bühnentänzerin und Tangotänzerin aus den USA. Sie unterrichtet in Berlin im ″Tangotanzen macht schön″ nd ist eine sehr erfahrene Tango-Lehrerin, die bereits seit vielen Jahren auf der ganzen Welt unterrichtet hat.

Katherine Gorsuchs hybrider Ausdruck von Bewegung leitet sich von den vielen tänzerischen Einflüssen in ihrem Leben ab. Sie erhielt ihre Tanzausbildung am Ballet Hispanico in New York City. Sie schloss ihr Studium am Hunter College mit einem BA in Anthropologie und Linguistik ab: ein Abschluss, der sie mit Fernweh erfüllte, dem Verlangen, mehr Sprachen zu lernen, und dem Wunsch, sich mit verschiedenen Kulturen auf die Art und Weise auseinanderzusetzen, die für sie am natürlichsten ist: durch Tanz. Ihre Reisen ermöglichten es ihr, Flamenco in Madrid, Tango in Buenos Aires und Luftkunst in Brasilien zu studieren. Derzeit lebt sie in Berlin.

:: Astrid Weiske (Berlin) ::

Seit mehr als 25 Jahren tanzt und studiert Astrid Weiske Tango Argentino und ist weltweit bekannt für ihr facettenreiches Führen. Ihr Tanz ist geprägt von großer Kreativität in der Improvisation und musikalischen Interpretation. Astrid tanzt und unterrichtet beide Rollen und ist bekannt als Tänzerin beider Stilrichtungen - Milonguero und Nuevo.

Seit mehr als 20 Jahren unterrichtet sie Tango Argentino in Berlin Kreuzberg im PHYNIXtanzt und weit über Berliner Grenzen hinaus. Astrid ist darüberhinaus seit Jahren international gefragte Gastlehrerin und folgte Einladungen zu Workshops und Festivals u.a. nach: Buenos Aires, Montreal, Paris, London, Kopenhagen, Auckland, St. Petersburg.

Astrids Unterrichtsstil basiert auf Achtsamkeit, Analyse der natürlichen Bewegung in Kombination mit Struktur, Technik, der Verbindung des Paares und der musikalischen Interpretation. Ihr Ziel ist es, in Verbindung zur Musik einen konstanten Dialog zwischen der/dem Führenden und der/dem Folgenden zu etablieren. Ihre Erfahrungen mit Körperarbeit und Contact Improvisation fließen in ihren Unterricht mit ein.

Aufgeschlossenheit für neue Aspekte im Tango Argentino und Verbindung mit anderen Tanzformen, z. B. dem Modern Dance und der Contact Improvisation, sind ihr wichtig. Gemeinsam mit unterschiedlichen TänzerInnen arbeitet Astrid an choreografischen Interpretationen und Tanztheaterprojekten und bietet neben den regelmäßigen Kursen auch Workshops zu verschiedenen Themen und Aspekten im PHYNIXtanzt an.

Seit 2005 engagiert sie sich, durch verschiedene Lehrangebote, Einladung von Gastlehrern und regelmäßigen Queer Milongas, eine Queere Tangokultur in Berlin zu etablieren.

www.queertango-berlin.de

:: Liliana Chenlo (Buenos Aires) ::

Liliana Chenlo ist eine internationale Queer-Tango-Lehrerin und professionelle Tänzerin. Sie wurde Buenos Aires geboren und begann ihre Karriere als Tangotänzerin im Alter von 8 Jahren, wobei sie beide Rollen gleichzeitig lernte.

Liliana ist auf internationalem Parkett unterwegs, unter anderem in China, Hongkong, Brasilien, Uruguay, Chile, den Vereinigten Staaten und Europa!

2008 gründete sie in Buenos Aires ihre eigene Tangokompanie ″Open Tango″, die Einheimischen und Touristen die Möglichkeit bietet, Tango in einem unterstützenden Umfeld ohne geschlechtsspezifische Tanzrollen zu entdecken und zu lernen. Lily gilt als eine der besten weiblichen Fürenden der Welt und ist die erste Frau, die als fürende Frau an den Mundial de Tango-Weltmeisterschaften teilnimmt. Sie erreichte das Halbfinale und verpasste das Finale nur knapp um weniger als einen Punkt. Seit ihrer Pionierarbeit nehmen immer mehr queere und gleichgeschlechtliche Paare am Weltfestival des argentinischen Tangos teil. Sie ist auch die erste Frau, die ihren queeren Tango in einer internationalen Tangoshow, dem ″Social Tango Project″, leitet, die während der Saison in Buenos Aires stattfindet und dann auf Tournee in die USA und nach Kanada geht.

Sie arbeitete mehrere Saisons lang auf MSC-Kreuzfahrten und ist Teil des Teams der Wermut-Kabarettshow des Romantica Milonguera Orchestra im symbolträchtigen Salon Marabu. Ausserdem trat sie in mehreren Videoclips des Tango Bardo Orquesta auf.

Liliana ist Organisatorin und Produzentin des Queer Tango Festivals ″Love is Love″ Buenos Aires.

Facebook Liliana Chenlo

Instagram Liliana Chenlo

:: Fabian Kipp (Augsburg/Germany) ::

:: Dawid Belach (Poznan/Poland) ::

Dawid Belach tanzt seit 1990, angefangen als Kind mit Standardtänzen. Als er auf den argentinischen Tango stiess, verliebte er sich sofort.

Er unterrichtet in seiner eigenen Tanzschule in Posen namens Poznanska Akademia Tanca, organisiert einmal im Jahr den Marathon La Libertad in Poznan und den neuen El Besito Poznan Queer Tango Marathon.

Das Hauptziel seines Tangos ist es, Bewegung durch den bewussten Einsatz des Körpers zu verstehen und im Ergebnis die Qualität der Bewegung zu erreichen. Er liebt es, zu Piazzolla, DAgostino und Pugliese zu tanzen und sehr scharfes Essen. Naja... und Ben & Jerry Eis auch!

Dawid fördert seit 2019 den Queer- und Doppelrollen-Tango in Polen.

queertango.pl

:: Walter Perez (NYC/BA) ::

Walter begann vor ü 20 Jahren in Buenos Aires mit dem Tangotanzen. Seit diesem Anfang widmete er seine ganze Aufmerksamkeit dem Studium des Tangos und auch einem breiteren Spektrum anderer lateinamerikanischer Tänze. Walter hat diverse Stilrichtungen und techniken des Tango studiert u.a. mit bekannten Maestros Juan Carlos Copes, Graciela Gonzalez and Pupy Castello, Pepito Avellaneda, Efrain Ordonez, Jose Garofalo, Rodolfo Dinzel, Osvaldo Sotto and Lorena Hermosida, Jorge Torres.

In Argentinien hat er für diverse Companien gearbeitet z. B. Neotango, Los Tangueros, De rifilon und hatte Auftritte in Fernsehshows (Susana Gimenez,Video Match,Las tres Marias). 1999 - 2000 tourte er in Argentinien und Uruguay mit der Show „Tangou“.

Im Jahr 2000 zog Walter nach NYC, wo er seine tänzerische Karriere fortsetzte u.a. „All that Tango“, Red, Tango and Flamenco Fusion, Let’s Speak Tango.“ “ Tango first century”, “Spotlight on Tango” nur um einige zu nennen.
Walter gründete die “manoAmano” Tango Dance Company 2010: Auftritte u.a. Roseland Ballroom, Lafayette Grill, Cielo, Fundraiser 20th Gala for Latin Commission on Aids, 6 th Anniversary Cinemarosa, Queens Museum, Museo del Barrio.

Zur Zeit ist er Direktor und Choreografer gemeinsam mit Leonardo Sardella von “Malevaje”.
Malevaje unterrichten und performen seit 2011 u.a. La Marshall BA; QTF San Francisco; QTF Mexico; QT Boston; Dallas; Malmo; Copenhagen; Iceland, QTF Berlin, ConeXion Queertangofestival Miami.
Walter ist in NYC zuhause und veranstaltet gemeinsam mit Leonardo Sardella das järliche NYC Queertango Weekend im Oktober

www.friendsofargentinetango.org

:: Alejandro Villalobos (Montreal) ::

Alejandro stammt ursprünglich aus Mexiko und ist ein professioneller Tänzer, der in zeitgenössischem Tanz, klassischem Tanz und mexikanischer Folklore ausgebildet ist. Er absolvierte seinen Masters of Arts am mexikanischen National Institute of Fine Arts. In Mexiko und Kanada arbeitete er an Choreografien und Interpretation klassischer, zeitgenössischer, folkloristischer und Jazzwerke.

Alejandro entdeckte den Tango 2006 in Buenos Aires. Einer seiner Lehrer lud ihn zu einer der wchtigsten Argentinische Tangoschulen in Montreal ein.

Nach 2011 trägt er zur Queer Tango-Szene in Montreal bei und präsentiert seine Shows und Kurse in Montreal, Mexiko, Buenos Aires, New York und Berlin. Alejandro ist Gründer und Choreograf der Kompanie und Tanzschule Corazon de Tango in Montreal. Alejandro ist der Organisator Tango Queer Festival Montreal, das jedes Jahr viele Enthusiasten anzieht.

Facebook Alejandro Villalobos

:: Claudia Kreisz (Heidelberg/Germany) ::

Claudia Kreisz begann als Kind Ballett zu tanzen und entdeckte so ihre Liebe zum Tanz! In jungen Jahren praktizierte und unterrichtete sie orientalischen und persischen Tanz. Die Bühnentanzausbildung JOM erweiterte ihren tänzerischen Horizont um Modern,- und Jazz Dance. Auf der Suche nach tänzerischer Verbindung lernte sie 2003 den Tango kennen. Das Tanzen im direkten Kontakt begann als Herausforderung und entwickelte sich mit den Jahren zur Berufung und Leidenschaft. Auch die Tango Musik berührte und inspirierte sie zu dieser Entwicklung. Parallel forschte sie auf verschiedenen Ebenen zum Thema Atem, - Energie und Körperarbeit.

Nach ihrer Tango Lehrer*innen Ausbildung in der Tango Schule Intango/Heidelberg begann sie dort zu unterrichten. Durch Emile Sansour lernte sie Milonguero und Nuevo kennen. An diesen faszinierenden Stilen begeistert Claudia die Gegensätzlichkeit und die Möglichkeit beides zu verbinden. Sowohl führend, als auch folgend fühlt sich Claudia gleichermassen authentisch und inspiriert. Sie liebt das Spielen mit dem Rhythmus ebenso wie die energetische Langsamkeit oder die Dynamik im Tanz.

Auf der Suche nach tänzerischer Entwicklung, Ausdruck und kreativer Freiheit liess sie sich von Begegnungen mit Contact Improvisation, Contact Tango und Tango Nuevo inspirieren. In der Kombination Tango Contact /Nuevo bietet Claudia regelmässig Workshops an.

:: Karen Johnson (Philadelphia) ::

Karen Johnson (she/her) ist eine queere Doppelrollentänzerin und Tangolehrerin mit Sitz in Philadelphia, PA.

Nach ihrem Studium des offenen Rollentangos war Karen 2016 Mitbegründerin von Philly Queer Tango. Ihr liegt die Leidenschaft zugrunde, Räume zu schaffen und zu unterst¨tzen, in denen verschiedene Gemeinschaften die Freude am queeren Tango erleben können. Sie hat queeren Tango in den Vereinigten Staaten unterrichtet und ist Teil des Organisationsteams von La Nuestra Tango in New York City.

Ihr Unterricht konzentriert sich auf queerzentrierte Verkörperung, Musikalität und die Entwicklung eines individuellen Tangostils.

:: Andrés Ozzuna (San Francisco) ::

Andrés Ozzuna (he/they) wuchs am Stadtrand von Buenos Aires auf, backte zusammen mit seiner Großmutter und tanzte und sang Tango mit seinem Großvater.

Als Andrés nach Kalifornien auswanderte, fand er eine queere Gemeinschaft vor, die sich um Tango und seine Identität als Transgender-Mann drehte.

Regelmäßigig unterrichtet Andrés und ist DJ bei Abrazo Queer Tango in Berkeley, Kalifornien. Er war einer der herausragenden Lehrer beim Paris International Queer Tango Festival. Sein Unterricht konzentriert sich auf enge Umarmungen, Tango im Milonguero-Stil und legt Wert auf Verbindung, Bewegungsqualität und Gemeinschaftsfürsorge.